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23. 11. 2024 – 31. 01. 2025
Regionalstelle Herzberg, Anhalter Straße 7
24. 11. 2024 – 31. 01. 2025
Regionalstelle Herzberg, Anhalter Straße 7
Nach der Reformation wurde im Jahre 1526 der katholische Pfarrer von Wahrenbrück entlassen. Die Zahl der Katholiken wurde sehr gering. Seit dem Bau der Katholischen Kirche in Bad Liebenwerda 1883 besuchten die Tröbitzer Katholiken dort den Gottesdienst. Im Jahr 1907 wurde in Tröbitz nach 370 Jahren wieder ein Gottesdienst im Gasthof Dreißig gefeiert. Am 7. Juli 1935 fand die Grundsteinlegung der St. Michaelskirche in Tröbitz statt. Nach nur 3 Monaten Bauzeit wird der durch da Ehepaar Werhahn großzügig geförderte Kirchenbau am 29. September 1935 durch Kardinal Bertram auf den Namen des Heiligen Michael geweiht. Ab Herbst 1945 hat Tröbitz in Pfarrer Schirrmeister seinen ersten „eigenen“ katholischen Geistlichen. 1953 wird Pfarrer Kassner Pfarrer von Tröbitz. Im Jahr 1956 wird das Josefheim eingeweiht und am 20. April 1965 das neuerrichtete Pfarrhaus. Nach dem Tode von Pfarrer Kassner am 11. dezember 1984 erfolgt die Betreuung der Gemeinde durch die Pfarreien Finsterwalde, Sallgast und Kirchhain. 1998 und 1999 wurde das Kirchengebäude umfassend renoviert und umgebaut. Heute ist die kleine katholische Gemeinde in Tröbitz eine Filialkirche der katholischen Pfarrgemeinde St. Maria Mater Dolorosa Finsterwalde und gehört zum Bistum Görlitz.
Auszug aus „Gesammelte Beiträge zur Geschichte von Tröbitz“
Zusammengestellt anlässlich der 700 Jahrfeier vom 23. bis 25. Juni 2000
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