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Unterstützen Sie mit Ihren Angaben die aktuelle Machbarkeitsstudie

13. 03. 2023

Jetzt schon an Morgen denken -  Ermittlung Wasserstoff-Bedarfe und -Potentiale örtlicher Unternehmen bis 2045

Am 16.02.2023 wurde die Machbarkeitsstudie für ein leistungsfähiges Wasserstofftransportnetz, welche vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg (MWAE) in Auftrag gegeben wurde, öffentlich präsentiert.

Ziel dieser Studie war die Entwicklung eines übergeordneten Wasserstoffnetzes, das regionale Wasserstofferzeuger, sowie Wasserstoffspeicher und Endverbraucher verbindet.

Bei der Machbarkeitsstudie ergab sich bisher ein Bedarf der Industrie in Brandenburg in Höhe von 28 Terrawattstunden (TWh), der bis zum vollständigen Ausbau des Netzes in 2045, erreicht wird. Davon entfallen 0,10 TWh – was etwa 10 Mio. l Heizöl bzw. 10 Mio. mHeizöl entspricht - auf den Landkreis Elbe-Elster.

Auch Erzeugungspotentiale wurden sowohl für das Land Brandenburg als auch für die einzelnen Landkreise erhoben. Das Wasserstofferzeugungspotenzial liegt in ganz Brandenburg bis 2045 bei 20,7 TWh. Im Landkreis Elbe-Elster werden davon 0,95 TWh erzeugt.

Die Landkreise Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße sowie die kreisfreie Stadt Cottbus haben ebenfalls eine Machbarkeitsstudie für ein leitungsgebundenes Wasserstoffnetz in Auftrag gegeben. In dieser werden Daten der Brandenburg-Studie um konkrete, regionale Daten der Landkreise und der kreisfreien Stadt Cottbus ergänzt. Diese Studie wird derzeit erstellt.

Zur konkreten Ermittlung von Wasserstoffpotentialen und -abnehmern sind wir auf Sie als regionales Unternehmen angewiesen:

Soweit Sie an einer Wasserstoffabnahme und/oder –erzeugung interessiert sind tragen Sie bitte Ihre Daten in untenstehendes Formular bis zum 16.03.2023 ein. Für Ihre Teilnahme bedanken wir uns vorab!

(Quelle: Frauenhofer IEG, Frauenhofer ISI, Reiner Lemoine Institut, infracon. Machbarkeitsstudie: Auf- und Ausbau eines leistungsfähigen Wasserstofftransportnetzes. MWAE)

 

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