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Kinder müssen wissen, woran sie sind: Elternbrief 31 (4 Jahre, 9 Monate)

Amt Elsterland, den 01. 07. 2013

Endlich liegt Nick im Bett. Stefan ist heilfroh, dass er die Zankerei im Bad hinter sich hat. Zähneputzen geht zurzeit fast nie ohne Geschrei ab. Als er sich umdreht, sieht er, wie sein Sohn sich einen Bonbon in den Mund schiebt. „Mann, das glaub ich jetzt nicht!“ Stefan könnte sich die Haare raufen. Er ist müde und muss noch arbeiten. „Bonbons nach dem Zähneputzen, du weißt doch, dass das nicht geht!“ Nick lächelt seinen Papa breit an – und der gibt sich geschlagen.

Für Eltern ist die Versuchung manchmal groß, einem Konflikt einfach aus dem Weg zu gehen. Keine Kraft mehr, keine Nerven, keine Zeit… Lieber drückt man beide Augen zu, anstatt schon wieder Streit zu riskieren. Natürlich hängt unser Verhalten auch von unserer Tagesform ab. Bei guter Laune hüpfen wir selbst mit unserem Kind auf dem Sofa herum, bei schlechter Laune wird es dafür ausgeschimpft. An einem entspannten Nachmittag fallen uns drei  Alternativvorschläge zum Überraschungsei an der Supermarktkasse ein, nach einem anstrengenden Arbeitstag führt die bloße Frage danach zum Krach.

Dieser Elternbrief beschäftigt sich mit dem Thema der liebevollen, bestimmten und konsequenten Erziehung unserer Kinder. Wie eng oder wie weit die Grenzen gezogen werden, muss jede Familie selbst entscheiden und ausprobieren. Lesen Sie mehr in diesem Elternbrief!

Interessierte Eltern können diesen und alle weiteren Briefe kostenfrei über die Internetpräsenz des Arbeitskreises „Neue Erziehung“ www.ane.de, oder per Email an ane@ane.de, über eine Sammelbestellung in Ihrer Kita oder per Telefon 030-259006-35 bestellen. Die Elternbriefe kommen bis zum 8. Geburtstag in regelmäßigen Abständen nach Hause, auch für Geschwisterkinder.

 

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