Biberbeauftragte Undine Schubert (l.) mit Bürgermeister Gantke (2.v.l.) in Tröbitz, wo der Biber im Naturschutzgebiet haust. Foto: Heike Lehmann
Der Restsee in Tröbitz ist in der warmen Jahreszeit ein idyllisches Fleckchen. Gern drehen die Tröbitzer um den Teich ihre Runden, gehen spazieren und baden. Eine kleine Halbinsel ist gar als "Liebesinsel" beliebt. Das soll auch so bleiben. Sagt jedenfalls Heinrich Otto Tulowietzki, der den See vor seiner Haustür gekauft hat. "Er will das alles öffentlich zugänglich belassen", sagt auch Bürgermeister Holger Gantke. Aber der Biber macht dem zunehmend einen Strich durch die Rechnung. Das dämmerungs- und nachtaktive Tier nagt sich durch dicke und dünne Baumstämme rund um den See. Er knickt sie ab und schafft so im Wald Gefahrenstellen oder versperrt die öffentlichen Wege, unter Umständen auch als Feuerwehrzufahrt genutzt. Hier weiterlesen.....